CMD- und Bruxismustherapie
CMD steht für Kraniomandibuläre Dysfunktion bzw. Craniomandibuläre Dysfunktion. CMD ist eine funktionelle Störung des Zusammenspiels von Zähnen, Kaumuskulatur und Kiefergelenken.
Grundlage einer erfolgreichen CMD-Therapie ist daher die zahnärztliche Funktionsdiagnostik, um die Ursache zu ermitteln und eine darauf abgestimmte individuelle Funktionstherapie. Auf der Grundlage von funktionsdiagnostischen Untersuchungen ist die klinische und instrumentelle Funktionsanalyse. Beide Verfahren sind wichtige Maßnahmen bei der Diagnostik und Therapie von Kiefergelenkserkrankungen und Funktionsstörungen der Kiefergelenke wie Zähneknirschen oder akuten und chronischen Schmerzen.
Nur mit diesen diagnostischen Maßnahmen ist es möglich, die Ursache für die Muskel- und/oder Gelenkprobleme zu analysieren und den Betroffenen eine adäquate Therapie anbieten zu können. Diese vermitteln zudem alle Informationen und Voraussetzungen für die anschließende CMD-Therapie in Form einer initiale Schienentherapie sowie für zukünftige Zahnrestaurationen.